Willkommen

Willkommen bei der Evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe.

Fr, 29.Mär 2024, 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr (Ev. Kirche Drabenderhöhehe)Gottesdienst
Karfreitag mit Abendmahl

Neuigkeiten

22.03.2022

Karnevalssonntag

Von Werner Sträßer im Bereich Allgemein.

Die nachfolgende Predigt hielt Pfarrer Ratajek-Greier
am 27.02.2022, dem Sonntag vor Rosenmontag in kölscher Mundart.

Die Übersetzung können Sie hier nachlesen.

Liebe Leute, Groß und Klein, liebe Christenmenschen!

Eigentlich wollte ich euch heute erzählen, warum der erste Sitzungspräsident Josef war und wie er mit seinen Brüdern in Ägypten damals auch noch den Elferrat erfunden hat. Aber das machen wir dann vielleicht nächstes Jahr. Heute gibt es etwas anderes, das liegt vielen von euch bestimmt auf der Seele und manche Leute haben mich auch schon danach gefragt. Auf der Internetseite drabenderhöhe.de war jemand, der hat seinen richtigen Namen nicht genannt, aber der wusste vor drei Tagen ganz genau, was wir heute machen und er wusste auch, dass unser Herr das bestimmt nicht gut findet. So sind sie, die Menschen! Aber jetzt...

Hier können Sie weiterlesen: {{ :aktuelles:2022.03_15._uebersetzung_der_predigt_zum_karnevalsgottesdienst_korregiert.pdf

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Schlagworte: predigt
20.06.2021

mitgestaltet von den Konfirmanden

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Am Sonntag, 27. Juni 2021 findet um 11.15 Uhr ein Langschläfer-Gottesdienst an der
frischen Luft am Dorfplatz in Forst am Weiher statt. Der Gottesdienst wird von den Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgestaltet.

Dieser besondere Gottesdienst soll dem Wiedersehen mit der Gemeinde in Präsenz einen besonderen Charakter verleihen und der Start in die Sommerzeit gemeinsam begangen werden. Eine Taufe sowie die Erinnerungen, die jeder in sich trägt, werden Mittelpunkt in diesem Gottesdienst für große und kleine Leute sein. Die Besucher sind herzlich dazu eingeladen, sich ihre eigene Picknickdecke, einen Klappstuhl oder ähnliches mitzubringen, damit die gebotenen Abstände leichter eingehalten werden können.

**Im Bezirk Weiershagen haben bisher die Gottesdienste am 2. und 4. Sonntag des Monats noch nicht wieder stattgefunden. Das soll sich jetzt auch ändern. Nach dem Open-Air-Gottesdienst in Forst am 27.

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Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

In unseren Gottesdiensten dürfen wir , wenn auch nur mit FFP2 Maske, wieder singen.
Deshalb finden unsere Gottesdienste jetzt wieder in der Kirche statt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

die meisten von Ihnen kennen sicherlich die Erzählung vom Turmbau in Babel. Aber damit Sie sich besser erinnern können, lese ich sie nochmals vor. Sie findet sich im 1. Buch Mose, im 11. Kapitel. TEXT

Die Menschen bauen einen Turm, der bis in den Himmel reichen soll. Nicht weil sie aus Neugier gucken wollen, wie es da oben aussieht, sondern aus reinem Übermut. Sie wollen sich „einen Namen machen“. Das gab es in der Geschichte der Menschheit öfter: Nutzlose Bauwerke, die nur dazu dienen andere zu beeindrucken. Waren Sie schon einmal in Regensburg? Im Mittelalter war das eine Stadt der Kaufleute. Die reichen Kaufleute bauten an ihre Wohn- und Geschäftshäuser Türme. Die waren bestimmt nicht billig, aber ohne wirklichen Nutzen: Die oberen Stockwerke standen leer, oft gab es noch nicht einmal eine Treppe hinauf, sondern nur wackelige Leitern. Gebaut wurden sie, um den eigenen Reichtum so präsentieren. Je höher der Turm,

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

beGEISTert zu Pfingsten in der Ev. Kirche Drabenderhöhe

Über die Pfingsttage und in der darauf folgenden Woche gibt es ein erneutes Angebot im Rahmen der offenen Kirche.

Der heilige Geist und somit die Geschehnisse um Pfingsten herum stehen so im Vordergrund.

In verschiedenen „Entdeckerecken“ kann die Geschichte von Pfingsten in Zusammenhang mit der eigenen Person erlebt werden. Ein ganz besonderer Psalm schenkt den Besuchern hierbei Mut; die Schöpfung kann durch eigenes Zutun bewusst mitgestaltet werden und GEISTiges entdeckt werden. Ebenso spielt die Erinnerung an die eigene Taufe eine tragende Rolle und die Besucher können unsere Welt durch eine Gebetskette in ihre Gedanken einschließen.

Auf die kleinen Besucher wartet in der Kirche ein spannendes Bilderrätsel und eine bleibende Überraschung von diesem besonderen Pfingsten 2021.

**Die Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe wünscht von Herzen gute sowie gesegnete

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Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Lebendiges Wasser im Überfluss

37Am letzten Tag, dem Höhepunkt des Festes, trat Jesus vor die Menschenmenge und rief laut: »Wer Durst hat, soll zu mir kommen. Und es soll trinken, 38wer an mich glaubt. So sagt es die Heilige Schrift: ›Ströme von lebendigem Wasser werden aus seinem Inneren fließen.‹«39Jesus bezog dies auf den Heiligen Geist. Den sollten die erhalten, die zum Glauben an ihn gekommen waren. Denn der Heilige Geist war noch nicht gekommen, weil Jesus noch nicht in seiner Herrlichkeit sichtbar war.

Diese Worte in den Versen 37-39 aus dem 7. Kapitel des Johannes-Evangeliums sind unser heutiger Predigttext, liebe Gemeinde. Das Wasser ist die mächtigste Kraft unserer Erde. Wasser reinigt, stillt den Durst und kann gleichzeitig reißend und gefährlich sein. Uns begegnet Wasser an jedem Tag unseres Lebens in so vielfältiger

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Auch Christi Himmelfahrt 2021 ist anders geprägt als gewohnt und eigentlich erhofft.
Unter der Frage "Wo fängt der Himmel an?" hat sich eine kleine Beesetzung der Ev. Jugend Drabenderhöhe mit diesjährigen Konfirmanden, Christi Himmelfahrt einmal anders genähert. Was ist an Christi Himmelfahrt passiert? Was hat das mit unserem Leben im hier und jetzt zu tun? Wie sehr brauchen wir eigentlcih selber ein Stück vom Himmel? Diese Grundgedanken formen einen jungen Gottesdienst mit Interviewpassage, Fotopredigt und musikalischer Vielfalt. An der Orgel bzw. am Epiano sind Mourice Hähnel und Jannis Pasieka zu hören. Hier geht es zum Online Gottesdienst youtu.be/0anaoEEJAVA
Schlagworte: predigt gottesdienst

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Predigt Dan 9, 1-11.15-16

9 1 Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes des Ahasveros, aus dem Stamm der Meder,
der über das Reich der Chaldäer König wurde, 2 in diesem ersten Jahr seiner Herrschaft achtete ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, von denen der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass nämlich Jerusalem siebzig Jahre wüst liegen sollte. 3 Und ich kehrte mich zu Gott, dem Herrn, um zu beten und zu flehen unter Fasten und in Sack und Asche. 4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und heiliger Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten! 5 Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen. 6 Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen zu unsern Königen, Fürsten, Vätern und zu allem Volk des Landes redeten. 7 Du, ... [ Zum vollständigen Artikel ]
Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

am Sonntag Kantate ist normalerweise der Lobgesang zu Ehren Gottes das Thema. Der
kommt in unserem heutigen Predigttext zwar auch vor, doch bietet er nur den Anlass für das eigentliche Thema. Doch hören sie selbst. Ich lese aus dem 19. Kapitel des Lukasevangeliums:

Und als Jesus schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe! Und einige von den Pharisäern in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien. (Lk 19, 37-40)

Weshalb die Jünger mit ihren Lobgesängen aufhören sollen, wird nicht gesagt. Vielleicht fürchten die Pharisäer, dass sich die römische

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Liebe Gemeinde,

der für den 3. Sonntag nach Ostern vorgeschlagene Predigttext ist die Erzählung von der
Mission des Paulus in Athen. Sie findet sich im 17. Kapitel der Apostelgeschichte:

Paulus trat in die Mitte des Areopags und sagte: »Ihr Männer von Athen! Ich sehe, dass es euch mit der Religion sehr ernst ist. Ich bin durch eure Stadt gegangen und habe mir eure heiligen Stätten angesehen. Dabei habe ich auch einen Altar entdeckt mit der Inschrift: ›Für einen unbekannten Gott‹. Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das mache ich euch bekannt. Es ist der Gott, der die Welt geschaffen hat und alles, was darin lebt. Als Herr über Himmel und Erde wohnt er nicht in Tempeln, die ihm die Menschen gebaut haben. Er ist auch nicht darauf angewiesen, von den Menschen versorgt zu werden; denn er selbst gibt ihnen das Leben und alles, was sie zum Leben brauchen. Er hat aus einem einzigen Menschen die ganze Menschheit hervorgehen lassen, damit

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde, An diesem Wochenende, am zweiten Sonntag nach Ostern, ist der sogenannte Hirtensonntag im Kirchenjahr. Darauf einstimmen durften wir uns schon durch die Worte von Psalm 23 zu Beginn unseres Gottesdienstes.

An die wunderbare Zusage, dass der

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

für Jesus war das gemeinsame Essen sehr wichtig. Und das nicht nur an dem Abend vor
seiner Kreuzigung, als er das Abendmahl einsetzte. Ein Mahl, welches auch in Zukunft die Gemeinschaft der Glaubenden untereinander und mit Jesus erlebbar macht. Auch sonst erzählen die Evangelien immer wieder davon, wie Jesus mit den Menschen beim Essen zusammensitzt und sich unterhält. Solch eine gemeinsame Mahlzeit bietet einen guten, entspannten Rahmen für ein Gespräch über Gott und die Welt. Da sind wir heute auch nicht anders. Auch die Begegnungen der Jünger mit dem auferstandenen Jesus haben öfters etwas mit Essen zu tun. Am bekanntesten ist sicher die Geschichte von den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. Bei der Mahlzeit erkennen sie in ihrem Gesprächspartner plötzlich den auferstandenen Herrn.

In der Erzählung, die uns heute beschäftigen soll, lädt Jesus einige Jünger zum Grillen am Strand ein. Sie findet sich im letzten

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Der für den heutigen Palmsonntag vorgeschlagene Predigtabschnitt findet sich im HebräerbriefHebr 11.1-2 u.12, 1-3 (PR III)

Liebe Gemeinde, Zunächst einmal hören wir einen kurzen Satz über den Glauben: Glauben ist die Gewissheit auf das, was man hofft und zwar ohne es zu bezweifeln. Das ist zwar richtig, doch von den Zweifeln können wir uns nicht frei machen. Die gibt es immer wieder und das ist auch nicht weiter erschreckend. Es gehört zum Glaubensleben dazu, dass man den Glauben manchmal infrage stellt. Nur so kann er sich weiterentwickeln. Denn wer von uns glaubt mit 40 oder 60 Jahren noch so wie mit 6 Jahren? Doch hier geht es nicht um Zweifel, sondern um die Kraft aus dem Glauben. Diesen Glauben hatten auch schon unsere Glaubensvorfahren, heißt es dann, doch dazu später.

Sehen wir uns also die anderen Verse einmal an: Dort ist von einem Lauf, also einem Weg die Rede. Wir sind auf dem Weg, heißt es hier, und dieser Weg wird uns durch vieles

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

am vorletzten Sonntag der Passionszeit hören wir in diesem Jahr einen Abschnitt aus
dem Buch Hiob. Predigtabschnitte aus Hiob sind eher selten, deshalb zunächst ein paar Worte zu diesem eher ungewöhnlichen Buch. Man hat den Eindruck, es passt nicht so richtig in die Schriftensammlung des Alten Testaments. Weder berichtet es von der Geschichte des Volkes Israel, noch gibt es die Worte eines Propheten wieder. Und Lieder, so wie die Psalmen, sind es auch nicht.

Es stimmt: Das Buch Hiob erzählt kein historisches Ereignis, sondern ist so eine Art Theaterstück, ähnlich wie ein klassisches Drama. „Und warum steht das in der Bibel?“ fragen Sie sich vielleicht. Weil es beispielhaft um den Umgang des Menschen mit Leid geht und um das Vertrauen auf Gott. Also um Grundfragen des Glaubens. Warum lässt Gott Leiden zu und wo ist Gott, wenn wir Menschen leiden? So gesehen gehört das Buch Hiob zu den großen Werken der Weltliteratur

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde „Sieben Uhr. Der Himmel hat die Augen noch nicht aufgemacht. Was ich vermisse: Die Spannung in einem Konzertsaal, bevor der erste Ton einsetzt. Tatort schauen in großer Runde. Mich in einer Gruppe verlieren und gleichzeitig aufgehoben fühlen. Arglos sein. Abstand als Wahlmöglichkeit, nicht als Pflicht. Den Geruch von Staub und Popcorn im Dunkel eines Kinosaals. Heute Nacht träumte ich sogar, zwei Menschen zu umarmen. Willkommen in der Fastenzeit. Habe ich dafür eigentlich geübt mit dem jährlichen Schokoladenverzicht? Ist das jetzt der Ernstfall? Das Glück schickt Leuchtzeichen: gelbe Bettwäsche, Tulpen die alles geben. Zoom. Siebenmeilenstiefel für all die Spaziergänge zwischen Deich und geschlossenen Cafés. Draußen bleibt es jeden Tag vier Minuten länger hell. Innendrin lasse ich das Licht an.“

Liebe Gemeinde,

mit diesen Worten von

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Liebe Gemeinde,

wer die Hand an den Pflug legt und zurück sieht, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Das ist der Wochenspruch zum Sonntag Okuli, dem dritten Sonntag der Passionszeit. Nach vorne sollen wir schauen, dort ist das Ziel, das Gottesreich. Keine mehr oder weniger sentimentalen Blicke zurück in die Vergangenheit. Das klingt zunächst etwas unverständlich, vielleicht sogar ärgerlich. Warum soll ich mich denn nicht an schöne Erlebnisse erinnern dürfen? Doch, das darf man und das brauchen wir auch immer wieder. Das ist hier auch nicht gemeint, denn hier geht es um anderes. Angesprochen sind Menschen, die erst vor kurzer Zeit, vielleicht vor ein paar Jahren, ihren Weg zu Christus und seiner Kirche gefunden haben. Für die geht um ein neues Leben, ohne sich wehmütig oder schaudernd an das alte zu erinnern. Auch nicht wie manche Bekehrungsgeschichte, wo jemand Dank des neu entdeckten Glaubens aus den Abgründen seines Lebens gerettet wurde. Die

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

ich möchte ihnen kurz zusammengefasst eine Liebesgeschichte erzählen.
Da war ein Paar, die waren sich anfänglich sehr sympathisch. Der Mann überschüttete seine Liebste mit Geschenken, er kümmerte sich um sie und versuchte, ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Sie hingegen tat nichts dazu, sie lebte von dem, was er verdiente und besaß. Und nach einiger Zeit zeigte sie ihm die kalte Schulter – auch welchen Gründen auch immer. Schließlich resignierte er und wurde wütend. Er warf sie aus dem Haus und sie bekam keinen Cent mehr von ihm. Alle seine Geschenke holte er sich zurück und am Ende lebte sie bettelnd auf der Straße.

Eine tragische Geschichte, aber zum Glück ist es eine erfundene Geschichte. Eine ähnliche Geschichte erzählt der Prophet Jesaja, wo sie im 5. Kapitel aufgeschrieben ist. Dort ist es aber kein Liebespaar, sondern der Held dieser Erzählung hängt an seinem Weinberg.

„Ein Lied

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde!

Normalerweise würde es in diesen Tagen ziemlich bunt, fröhlich und laut in unserem Rheinland zugehen. Wir befinden uns mitten in den Karnevalstagen, die in diesem Jahr ziemlich ruhig sind – keine bunten Kostüme, keine Straßenumzüge und keine Kamelle, kein Alaaf, keine Sitzungen oder Feiern, kein schunkeln.

Und doch möchte ich an diesem letzten Wochenende vor der Passionszeit den Karneval nicht außer Acht lassen, sondern ganz bewusst darauf aufmerksam machen, welche bunte Fröhlichkeit uns in diesen Tagen eigentlich begleiten würde.

Zugegeben: ich selbst bin ein großer Fan der jecken Tage und mir fehlt die Ausübung dieser Tradition in diesem Jahr ziemlich.

Ich stehe zu meiner Karnevalistischen Vorliebe, schließlich ist sie ein Teil meiner Person. Viele tolle unvergessliche, einzigartige und vor allem glückliche Momente in meinem Leben

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Predigt für den 7.2.21 (Sexagesimä)

Liebe Gemeinde,

wieder einmal hatten sich viele Menschen aus nah und fern versammelt, um Jesus zu hören und zu sehen. Und wie so oft erzählt er den Menschen ein Gleichnis. Aufgeschrieben ist dies im Lukasevangelium, im 8. Kapitel:

Eine große Menschenmenge sammelte sich um Jesus, aus allen Orten strömten die Leute zu ihm. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis: »Ein Bauer ging aufs Feld, um seinen Samen zu säen. Als er die Körner ausstreute, fiel ein Teil von ihnen auf den Weg. Dort wurden sie zertreten und von den Vögeln aufgepickt. Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, vertrockneten dann aber, weil sie nicht genug Feuchtigkeit hatten. Wieder andere Körner fielen mitten in Dornengestrüpp, das wuchs mit auf und erstickte das Korn. Andere Körner schließlich fielen auf guten Boden, gingen auf und brachten hundertfache Frucht.« Darauf rief Jesus: »Wer Ohren hat, soll gut

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus

Christus. Amen.

Liebe Gemeinde,

Es gibt Momente, da sehe ich völlig klar und dann weiß ich auch ganz genau wo es lang gehen soll. Dann erscheint mir mein Leben wie von einem Licht bestrahlt- ich weiß dann ganz genau wer ich bin und was ich will. Ich bin mir in diesen Momenten meinen Zielen sehr sicher und weiß wie meine Träume aussehen. Dann ist mein Leben durch das Licht gesehen ganz ganz hell und von einer Wärme umhüllt.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Gemeinde und ich bin mir auch nicht sicher ob Sie in diesen Zeiten diese Helligkeit und Wärme im ein oder anderen Moment für sich persönlich spüren können!? Vielleicht ist für Sie dieses hoffnungsvolle Licht mit seiner wohltuenden Wärme auch gerade eher nur eine winzig kleine Flamme.

Wie auch immer es gerade für jeden einzelnen von Ihnen ist oder wie es Ihnen gerade so geht, dieses

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Schlagworte: predigt andrea ruland

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

der für den heutigen Sonntag vorgeschlagene Predigttext könnte das Drehbuch für den ersten Teil einer mehrteiligen Fernsehserie sein. Aber kein Krimi oder Thriller, sondern eine Familiensaga, also eher etwas fürs Herz, wie es so schön heißt. Es ist der Beginn des Buchs Rut und deutlich länger als die meisten anderen Predigttexte:

Es war die Zeit, als das Volk Israel noch von Richtern geführt wurde. Weil im Land eine Hungersnot herrschte, verließ ein Mann aus Betlehem im Gebiet von Juda seine Heimatstadt und suchte mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen Zuflucht im Land Moab. Der Mann hieß Elimelech, die Frau Noomi; die Söhne waren Machlon und Kiljon. Die Familie gehörte zur Sippe Efrat, die in Betlehem in Juda lebte. Während sie im Land Moab waren, starb Elimelech und Noomi blieb mit ihren beiden Söhnen allein zurück. Die Söhne heirateten zwei moabitische Frauen, Orpa und Rut. Aber zehn Jahre später starben

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Liebe Gemeinde,

der heutige Predigttext führt uns auf eine Hochzeitsfeier. Bestimmt kennen Sie diese Erzählung aus dem Johannesevangelium.

Und am dritten Tage war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen. Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maß. Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt’s dem Speisemeister! Und sie brachten’s ihm. Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Kirche.

Predigt zum 10.1.2021, 1.Sonntag nach Epiphanias .

Liebe Gemeinde,

die erste Predigt des Neuen Jahres wird sich mit der Jahreslosung beschäftigen. Eine Jahreslosung verstehe ich als eine Art Motto oder Überschrift über das ganze Jahr. Doch leider haben wir sie meistens schon nach ein paar Wochen wieder vergessen. Das ist so ähnlich wie mit den berühmten guten Vorsätzen zu Silvester, von denen wir die meisten auch schon nach ein oder zwei Monaten aufgeben. Ich muss gestehen, dass mir das auch so geht, sowohl was die Vorsätze angeht als auch mit der Jahreslosung. Die kenne ich meist schon so gegen Ostern nicht mehr. So richtig scheint das also mit der Jahreslosung als Motto fürs ganze Jahr nicht zu funktionieren.

Aber wir wollen es dennoch wagen, jedes Jahr aufs Neue! Also widmen wir uns heute dem Vers aus dem Lukasevangelium, der als Jahreslosung 2021 ausgewählt wurde. Dort sagt Jesus zu seinen Zuhörerinnen und Zuhörern:

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Schlagworte: predigt ratajek-greier

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Predigt zum 26..4.2020 (Miserikordias Domini)

Liebe Gemeinde,

der heutige Sonntag heißt offiziell Miserikordias Domini. In den deutschsprachigen Ländern nennt man ihn meistens den Sonntag vom guten Hirten. Davon hörten wir ja schon im 23. Psalm und der Evangeliumslesung. Bei für heute vorgesehenen Predigttext aus dem 1. Petrusbrief taucht der Hirte nur ganz am Schluss auf:

(1. Petr. 2, 21-25) Christus litt für euch und hat euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr seinen Fußspuren nachfolgen sollt. Er tat keine Sünde, kein Betrug fand sich in seinem Mund. Wenn er beschimpft wurde, erwiderte er die Beschimpfung nicht, wenn er litt, drohte er nicht sondern übergab es dem gerecht Richtenden. Er trug unsere Sünden selbst durch seinen Leib am Holz damit wir, wenn wir für die Sünde gestorben sind, für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seit ihr heil geworden. Denn ihr wart wie irrende Schafe, nun aber seid ihr umgekehrt zu dem Hirten und

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Schlagworte: predigt

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Predigt für den Sonntag Quasimodogeniti (20.4.2020)

Liebe Gemeinde,

die vorgeschlagenen Textabschnitte für die Predigt stehen schon seit einigen Jahren fest. Und dennoch könnte man meinen, dieser Abschnitt aus dem Buch des Propheten Jesaja sei erst kurzfristig für unsere gegenwärtige Situation ausgewählt.

Doch hören Sie selbst: (Jes 40, 26-31): Hebt eure Augen auf in die Höhe und seht! Wer hat all dies geschaffen? Er, der ihr Heer vollzählig herausführt und sie alle mit Namen ruft; seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht einer von ihnen fehlt.

Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: „Mein Weg ist dem Herrn verborgen und mein Recht geht an meinem Gott vorüber?“ Weißt du es nicht oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat. Er wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich. Er gibt dem Müden Kraft und genug Stärke dem Ohnmächtigen.

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Predigt zu Palmsonntag 2020

Liebe Gemeinde,

himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt, so begehen wir im Gedenken an Jesus die kommende Woche. Auf der einen Seite ist da der Einzug Jesu in Jerusalem, wir hörten es ja gerade im Evangelium. Von jubelnden Menschenmassen begleitet zieht er nahezu triumphierend in die Stadt ein. Und dann, nur ein paar Tage später, seine Hinrichtung am Kreuz. Jämmerlich hängt er da und stirbt, von niemandem bejubelt, von nur wenigen betrauert. So schnell ändert sich die Stimmung. Solch ein Stimmungswandel ist auch in unsrem heutigen Predigtabschnitt zu finden. Er findet sich im Markusevangelium, im 14. Kapitel.

(Markus 14, 3-9): Als Jesus in Betanien im Hause Simons des Aussätzigen war und zu Tische lag, da kam eine Frau herein, die hatte ein Alabastergefäß mit unverfälschtem kostbaren Nardenöl. Und sie zerbrach das Gefäß und goss es über sein Haupt. Da sagten einige der Anwesenden empört zueinander: „Was soll diese

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Predigt zum Sonntag Judika (29.3.2020), gehalten im Altenheim Drabenderhöhe.

Liebe Gemeinde, als Predigttext gibt es heute drei kurze Verse aus dem Hebräerbrief. Mehr nicht. Dort sind sie im 13. Kapitel zu finden. Die Worte machen uns deutlich, dass es nur noch zwei Wochen bis zum Karfreitag sind, die Passionszeit nähert sich ihrem Ziel. TEXT (Hebr 13, 12-14): Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, vor dem Tor gelitten. So lasst uns zu ihm hinausgehen vor das Lager und dort seine Schmach auf uns nehmen. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Das ist ein seltsamer, schwer zugänglicher Abschnitt der Bibel. Zunächst ruft er wahrscheinlich ein großes Fragezeichen hervor: Was soll das? Wieso draußen vor dem Tor? Warum hinausgehen vor das Lager? Und was hat das mit der bleibenden Heimat zu tun? Und selbst wenn man das ganze Kapitel lesen würde, was ich Ihnen heute erspare, würden diese Fragen

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Schlagworte: predigt

Von Hilmar Kranenberg im Bereich Allgemein.

Predigt am Sonntag Lätare ,25.03.2020

Liebe Gemeinde,

„Freuet euch,“ das ist die Übersetzung für den Namen des Sonntags Lätare. Und so beginnt auch unser heutiger Predigttext aus dem Buch des Propheten Jesaja, dort zu finden im 66. Kapitel:

Freuet euch über Jerusalem und jubelt über sie, alle, die sie lieben. Jauchzt in Freude mit ihr; ihr alle, die über sie trauern. Denn nun könnt ihr saugen und satt trinken an den Brüsten ihres Trostes, dass ihr reichlich saugt und euch erfreut an der Fülle ihrer Herrlichkeit. Denn so spricht Gott: Siehe, ich wende ihr zu Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach. Da werdet ihr saugen, auf dem Arm wird man euch tragen und auf den Knien euch liebkosen. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Ja, in Jerusalem werdet ihr getröstet werden. Ihr werdet es sehen und euer Herz soll sich freuen, eure Gebeine sollen sprossen wie das grüne Gras. Und man wir

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Schlagworte: predigt

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  • Zuletzt geändert: 21.11.2022 15:20
  • von Manuel Krischer